Dienstag, 26. März 2024

26.03.24 Dienstag Thessaloniki

Regen gemeldet für 12 bis 13 Uhr... (Stand Sonntag :-)  Tien hat Geburtstag 
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Schlecht geschlafen weil zu viel im Magen....
Frühstück mit viel Auswahl (Schlaraffenland für mich, immer Lachs! und alles, was man braucht), noch mehr Personal, man muss alles festhalten, sonst wird es abgeräumt. Und alle immer freundlich und nie gestresst.
950 Mitarbeiter ca. hat Kapitän
Ioannis gesagt.
Links sind Berge
, deshalb ist hier ist tolles LTE :-). 
Und weiter links davon ist der Olymp. Da Netz geht, habe ich das gesehen, sonst hätte ich den nicht bemerkt. Schlampige Reisevorbereitungen 😁. Zum Glück ist heute Morgen Zeit, nicht gleich los zu müssen wie zur Arbeit. Wir kommen erst um 10:30 Uhr an.
Im Buffet ist saukalt! Draußen und drin winterlich. 
Hier sind Bilder von der Bucht von Thessaloniki vom Februar 2020 auf dem Weg nach Ägypten. Da ahnten wir noch nicht, dass wir da jemals hinkommen.
 
Übrigens gibts hier was, was es auf Kreuzfahrtschiffen außer der Queen Mary 2 nicht gibt: 
                                                       Eine Besonderheit!

Um 11:15 sind wir draußen unterwegs. Vorne an der großen Kreuzung haben wir den Bus grade gekriegt. Wir wollen damit hochfahren und von oben von der Festung aus runterlaufen.
Bus 23 kostet 90 Cent, Automat im Bus nimmt nur Münzen, aber keine 2,-€ Stücke. 
Uns jetzt kommt die Nachbereitung zuhause, was wir so alles gesehen haben. Es war viel!        Heptapyrgion (das Wort hatte ich noch nie gehört)
Eine byzantinische Festung mit mehreren Türmen und Blick auf die Akropolis der Stadt. Die schließt daran an, die Mauern gehören schon dazu

Und ein ganzes Stück Stadt liegt inside der Mauern.
Wir erkunden die Gegend da oben weiter: 

Church of St. Anargyroi Eptapyrgiou, von außen hübsch, aber aussprechen kann man das nicht...

Gewaltig schief. Ist alles hügelig hier! Nicht weit von der Stadtmauer bzw. der Akropolismauer ist der Trigonenturm, ein Wehrturm der osmanischen Festungsanlage. Mit toller Aussicht über die Stadt.
 

Das nächste ist das Kloster Vlatadon aus dem 14. Jahrhundert.


                                             Ausblick zur Pauluskirche, wo wir leider nicht waren

                                Weiße Pfauen gibts hier. Und andere.

Sind runtergelaufen durch Gegenden, wo kein Tourist hinkommt. Es ist eine normale Stadt mit ein paar interessanten Punkten, immer mal wieder alte Gemäuer dazwischen und viele wunderschöne Kirchen. Und enge Straßen😄. Und Katzen.

             Das ist auch normale Ansicht. Alles, was nicht bewohnt aussieht, ist beschmiert.

Mittagessen in griech. Familienbetrieb-Lokal mit lauter griech. Musik. Empfehlung für urig. Warmer Ofen ist an. Es scheint zu nieseln. Um 4 Uhr kommt eine Regenwolke. Wir kürzen ab.
Lustig ist: die Griechen laufen Zt. schon mit Regenschirmen rum, dabei fallen ungefähr 2 Tropfen pro Minute.
Wir kommen zur Kirche Hagios Demetrios, wie alle ziemlich schön
 
                                   Sehr altes Stück der Kirche
  Wir brauchen eine Kleinigkeit als Geschenk für heute Abend, in einer Confiserie, Bäcker, nehmen wir was mit. Das Mädchen konnte kein Englisch, das Konfekt war sehr preiswert! Dann noch Ziegenkäse in einem Café bzw. Feinkostladen, zwei für Tien, einer für uns (schmeckte nicht, kam in eine Soße, da gings). Das Geschenk war vielleicht nicht so erfolgreich...
Zwei Straßen darunter ist die frühere römische Agora, der Marktplatz

 
                                  Ist das die Regierung?
Dann kommt der Markt, überdacht und neu gemacht, wo wir morgen früh fündig werden... und am Ende sind wir auf dem Platia Aristoteles, einem schönen Boulevard, der runter zum Meer führt. Das ist schon unten:
Hier gäbe es noch viel mehr zu sehen, einmal kurz reicht nicht. Wir sollten mal wiederkommen....
Jetzt kaputt, müde um 4, Tee um 5. Muss ja heute lange aufbleiben.
Vorher reserviertes Dinner storniert, da wir nachher ausgehen. Wir haben mytime oder select oder wie das heißt, aber ich habe immer so um 18 Uhr rum reserviert, weil wir da Hunger haben. 
Heute sind wir in einem von einer Reiseführerin empfohlenen griech. Lokal und schlemmen uns durch die Speisekarte zur Feier von Tiens Geburtstag. Die Teller kommen in die Mitte und jeder nimmt sich, was er möchte. War lecker.
 
 
Heute war Rekord der Reise: 15 km, 20.600 Schritte
Das Schiff hat z. Zt. 2235 Passagiere, wie viele Deutsche war eine ausgesprochen schwierige Frage, sie musste nach längerer Suche nachfragen. Deutsche 331. 
 

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